Frau auf einem Jobbike

Gedankenexperiment: Stell Dir vor, Du bist auf Jobsuche. Auf Deinem Tisch liegen zwei Stellenangebote von zwei Unternehmen aus Deiner Stadt. Beide wirken vielversprechend. Das Gehalt stimmt, der Arbeitsweg ist bei beiden nicht allzu weit und beide Firmen scheinen für Dich interessant zu sein. Doch jetzt kommt’s: Während eines der beiden Unternehmen nur Deine geleisteten Stunden bezahlt, setzt das andere Unternehmen auf mehr Wertschätzung durch Corporate-Benefits als Bonus zu Deinem Gehalt.

Für welches der beiden Unternehmen würdest Du Dich entscheiden? Einfache Frage, oder? Dass es mehrere Möglichkeiten für die zusätzliche Vergütung von Arbeitnehmer:innen gibt, ist mittlerweile allgemein bekannt. Trotzdem gibt es im Benefit-Bereich auch noch eine Menge Verwirrungen und Unklarheiten. Was sind Corporate-Benefits? Ist das das Gleiche wie Mitarbeiter-Benefits? Dieser Artikel bringt Licht ins Dunkle und zeigt, welche Benefits für Deine Mitarbeiter:innen am interessantesten sind.

Gliederung

Was sind Corporate-Benefits?

Vielleicht hast Du Dich im Internet schon mal auf die Suche nach Benefits für Mitarbeiter:innen gemacht. Mit Sicherheit bist Du dabei auf einen der folgenden Begriffe gestoßen: Mitarbeiter-Benefits, Mitarbeiterangebote oder noch häufiger Corporate-Benefits.  Wird von Corporate-Benefits gesprochen, sind damit meistens interne unternehmensweite Rabatte und Angebote für bestimmte Marken gemeint. Heißt: Unternehmen können ihren Mitarbeiter:innen z.B. Produkte von Adidas oder Apple vergünstigt zur Verfügung stellen. Doch ist das wirklich das, wonach Du gesucht hast? Wahrscheinlich nicht. Benefits können Deinem Unternehmen und Deinen Mitarbeiter:innen viel mehr bieten, als einen Preisnachlass bei speziellen Produkten. Was steckt also noch hinter diesen Benefits für Mitarbeiter:innen?
Frau sitzt an einem Laptop und telefoniert
Bild: dusanpetkovic1 - stock.adobe.com

Der Unterschied zwischen Corporate-Benefits und Mitarbeiter-Benefits

Die beiden Begriffe ‘Corporate-Benefits’ und ‘Mitarbeiter-Benefits’ haben sich in den letzten Jahren mehr und mehr vermischt. Mittlerweile ist mit beiden eigentlich das Gleiche gemeint. Es kann jedoch je nach Quelle auch einige mehr oder wenige feine Unterschiede geben. Besonders geprägt wurde der Begriff ‘Corporate-Benefits’ von dem großen gleichnamigen Portal Corporate Benefits. Das Portal kooperiert mit verschiedenen Marken, wie z.B. Adidas, Apple oder home24. Unternehmen können also das Portal nutzen, sodass Deine Mitarbeiter:innen Rabatte bei Produkten von bestimmten Marken erhalten. Ebenfalls bekannte ähnliche Portale sind FutureBens und Mitarbeitervorteile (kurz: Mivo).

Diese Rabatte erscheinen im Gegensatz zu Mitarbeiter-Benefits jedoch nicht auf der monatlichen Gehaltsabrechnung Deiner Mitarbeiter:innen und sind für diese auch nicht relevant. Mitarbeiter-Benefits sind umgekehrt deutlich vielfältiger und können monetärer, sowie nicht monetärer Natur sein. Bei letzteren spricht man dann von Goodies. Da Mitarbeiter-Benefits oft mittels einer Gehaltserhöhung, müssen sie immer in der Gehaltsabrechnung aufgelistet werden. Zu einigen der beliebtesten Benefits für Mitarbeiter:innen zählen u.a. (digitale) Essensmarken, ÖPNV-Tickets, Jobrad oder auch Sachbezüge.

Insgesamt können wir also festhalten: Die beiden Begriffe Corporate-Benefits und Mitarbeiter-Benefits haben eigentlich zwei verschiedene Bedeutungen. Mitarbeiter-Benefits sind dabei die Zusatzleistungen, die Deinen Mitarbeiter:innen einen wirklichen Mehrwert liefern. Mit beiden Begriffen sind heute jedoch in den meisten Fällen Mitarbeiter-Vorteile gemeint, zu denen sowohl Rabatte als auch andere zusätzliche Benefits für Mitarbeiter:innen gezählt werden.
Unterschiede zwischen Corporate-Benefits und Mitarbeiter-Benefits

Was bringen Corporate-Benefits & Mitarbeiter-Benefits Dir und Deinen Mitarbeiter:innen?

Allgemein betrachtet sind also alle Leistungen und Extras, die Du Deinen Mitarbeiter:innen zusätzlich zum Gehalt zur Verfügung stellst, Mitarbeiter-Benefits. Von Essensmarken, über Sport-und Fitnessangebote bis hin zu Rabatten für bestimmte Marken. Je nach ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen sollten Deine Mitarbeiter:innen ihre Benefits selber auswählen und personalisiert zusammenstellen können. Nur dann sind sie für sie auch wirklich nützlich und haben den gewünschten Effekt — eine nachhaltig gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit- und Motivation. Hat ein/e Mitarbeiter:in z.B. keine Kinder, braucht er/sie mit Sicherheit auch keine Kita-Betreuungskosten. Wohnt der/die Mitarbeiter:in in einer großen Stadt und ist auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, sagt er/sie aber bestimmt nicht Nein zu einem ÖPNV-Jahresticket. Insgesamt existieren über 30 nützliche Benefits und Goodies, damit Deine Mitarbeiter:innen die Wertschätzung bekommen, die sie auch wirklich verdienen. Soweit so gut. Doch welche Vorteile bieten Corporate-Benefits und Mitarbeiter-Benefits Deinem Team darüber hinaus?

1. Finanzielle Unterstützung

Einer der größten Vorteile von Mitarbeiter-Benefits ist die finanzielle Unterstützung. Ob beim täglichen Mittagessen, beim Einkaufen oder beim Sport. Benefits können Deine Mitarbeiter:innen auf vielfältige Weise unterstützen und ihren Alltag so erleichtern. Ganz nebenbei wird auch noch der Geldbeutel geschont. Wer sagt dazu schon Nein?

2. Berücksichtigung der Wünsche und Bedürfnisse Deiner Mitarbeiter:innen

Mitarbeiter-Benefits unterstützen Dein Team nicht nur finanziell, sondern können auch perfekt auf deren Wünsche und Bedürfnisse zugeschnitten werden.  Nur dann sind sie auch wirklich für sie nützlich. Ein/e Mitarbeiter:in in einem Bürojob verbringt den Großteil des Tages sitzend. Deswegen hat er/sie wahrscheinlich Interesse an gesundheitsfördernden Angeboten. Hier kommen auch nicht monetäre Benefits, die sogenannten Goodies, ins Spiel. Räumst Du Deinen Mitarbeiter:innen beispielsweise flexible Arbeitszeiten ein, fällt ihnen das Work-Life-Balancing dadurch leichter. Wichtig ist, dass die Wünsche, Bedürfnisse und persönliche Präferenzen Deiner Mitarbeiter:innen Berücksichtigung finden. Denn sonst sind Deine Mitarbeiter:innen schneller bei Deinen Mitbewerber:innen, als du Fluktuation sagen kannst.
Team schaut sich gemeinsam Inhalte auf einem Smartphone an
Bild: Mirko Vitali - stock.adobe.com

3. Erhöhte Mitarbeitermotivation

Die meisten Arbeitgeber:innen haben bereits verstanden, dass Geld alleine nicht mehr ausreicht, um Mitarbeiter:innen zu motivieren. So hat z.B. eine Studie der ManpowerGroup Deutschland aus dem Jahr 2019 ergeben, dass 64% der befragten Arbeitnehmer:innen die Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit und eine gute Unternehmenskultur wichtiger ist, als ein hohes Gehalt.  Was brauchen Deine Mitarbeiter noch, damit sie motiviert arbeiten? Hast du Dich schon etwas in das Thema Mitarbeitermotivation und New Leadership eingelesen, denkst Du wahrscheinlich sofort an eben solche Dinge wie die Sinnhaftigkeit der Arbeit, eine offene und transparente Kommunikation und eine angenehme Unternehmenskultur. Das alles ist enorm wichtig, damit Deine Mitarbeiter:innen ihren Job auch wirklich gern machen. Natürlich spielt auch ein angemessenes Gehalt eine Rolle, doch ist das wirklich das, worauf es Deinen Mitarbeiter:innen allein ankommt?
Durch den Fachkräftemangel und den daraus resultierenden Jobmöglichkeiten spielt die rein monetäre Vergütung für Arbeitnehmer:innen nur  noch eine Nebenrolle. Viel wichtiger ist es, dass auf die Wünsche Deiner Mitarbeitenden eingegangen wird. Dass sie so arbeiten können, wie es zu ihrem Leben passt. Personalisierte Benefits und Goodies sind dafür die perfekte Lösung. Eins ist nämlich sicher: Durch Benefits arbeiten Deine Mitarbeiter:innen motivierter, bleiben gesund und haben mehr Spaß an der Arbeit.

4. Besseres Image für Dein Unternehmen

Benefits können Deinem Unternehmen auch helfen, eine Vorbildfunktion einzunehmen. Mit Mitarbeiter-Benefits kann Dein Unternehmen sich z.B. positiv zum Thema Nachhaltigkeit positionieren und Du kannst auch zeigen, dass Dir die Gesundheit Deiner Mitarbeiter:innen am Herzen liegt.  Vielleicht stellst Du Dir jetzt die Frage: Was haben denn meine Mitarbeitenden davon, wenn ich als Arbeitgeber:in ein attraktives Image habe? Nun ja, vielleicht fällt es Deinen Mitarbeiter:innen durch ein positives Unternehmensimage leichter, sich mit Deinem Unternehmen zu identifizieren. Womöglich arbeiten sie mit mehr Freude und Motivation, wenn sich ihre eigenen Werte in Deinem Unternehmen wiederfinden. Eine Win-Win-Situation!

Die interessantesten Benefits für Deine Mitarbeiter:innen

Mittlerweile gibt es unglaublich viele spannende Benefits. Einige davon sind etwas spezieller und kommen mit bestimmten Vorraussetzungen und Anforderungen. Andere Benefits sind wiederum nur für ausgewählte Personengruppen nützlich. Fährt ein/e Mitarbeiter:in so gut wie nie mit dem Auto, weil er/sie z.B. das Büro  fußläufig erreichen kann, lohnt sich auch kein Fahrtkostenzuschuss. Es gibt aber auch Benefits, die für so gut wie jeden in Frage kommen. Das sind die richtigen Dauerbrenner unter den Benefits!

1. (Digitale) Essensmarken

Bei Hunger hört der Spaß auf! Wenn Deine Mitarbeiter:innen mit knurrendem Magen im Büro sitzen, ist das kein schönes Gefühl. Vielleicht muss es dann sogar auch noch schnell gehen und aus Gewohnheit führt der Weg dann wieder zum Fast-Food-Laden um die Ecke. Schluss damit. Nicht nur ist ungesundes Essen auf Dauer schädlich, auch passen kurze stressige Pausen mal so zwischendurch nicht mehr in das New Work Gesamtbild. Die Lösung: (digitale) Essensmarken. Einfach beim Laden, Restaurant oder Stand der Wahl einlösen und dabei auch noch Geld sparen. Ist das wirklich so einfach? Ja! Mittlerweile gibt es eine Menge an Akzeptanzstellen für Essensmarken. Darunter sind auch viele Anbieter von gesunden oder auch veganen und vegetarischen Lebensmitteln. Ein echter Benefit-Hit!
Mittagessen bei der Arbeit
Bild: Kalim - stock.adobe.com

2. Sachbezüge

Genau wie jeder Mensch (gesund) essen muss, muss auch jeder ab und zu mal einkaufen gehen. Hier kommt der Sachbezug ins Spiel. Sachbezüge sind Leistungen mit monetären Wert, die jedoch nicht in Bargeld bestehen. Du kannst Deinen Mitarbeiter:innen also jeden Monat einen Gutschein im Wert von 50€ für z.B. Edeka, Rewe oder auch Rossmann ausstellen. Diesen Gutschein können Deine Mitarbeiter:innen dann nutzen um entweder einen kleinen Wocheneinkauf zu tätigen oder einfach mal schnell zwischendurch etwas zu besorgen. Auch hier gibt es wieder eine digitale Lösung (Gutscheine per App auf dem Handy) oder ganz klassisch händische Gutscheinkarten. Ganz wie Deine Mitarbeiter:innen wollen. Wir empfehlen aber die nachhaltige Variante über App zu nutzen.
Im Fokus steht auch hier natürlich wieder die Individualität der Wünsche, Präferenzen und Bedürfnisse Deiner Mitarbeiter:innen. Geht ein/e Mitarbeiter:in also z.B. lieber zu Rewe oder hat einen Edeka direkt vor der Haustür, sind für ihn/sie natürlich Gutscheine für einen dieser beiden Läden am nützlichsten. Auch mit diesem Benefit kannst Du Deine Mitarbeiter:innen also wieder finanziell unterstützen und ihren Geldbeutel entlasten. Genau hier merkt man dann auch die Personalisierung von Mitarbeiter-Benefits.

3. ÖPNV-Tickets

Eines ist klar: Öffentliche Verkehrsmittel kosten zu viel. Besonders teuer wird es für Deine Mitarbeiter:innen, wenn sie für den Arbeitsweg auf den ÖPNV angewiesen sind und sich jeden Tag oder jeden Monat ein Ticket kaufen. Besonders in Großstädten fahren immer mehr Menschen mit Bus oder Bahn zur Arbeit. Der Grund liegt auf der Hand. In vielen deutschen Städten geht der Trend weg von eigenen Autos. Car-Sharing wird immer beliebter, während die Parkplatz-Situation sich immer mehr verschlechtert. Öffentliche Verkehrsmittel bieten daher eine nachhaltige und stressfreiere Alternative. Noch angenehmer wird die Nutzung der ‘Öffis’ für Deine Mitarbeiter:innen, wenn sie diese nicht länger selber bezahlen müssen. Du hast als Arbeitgeber:in die Möglichkeit, Deinen Mitarbeiter:innen ÖPNV-Tickets zur Verfügung zu stellen und die Kosten dafür zu übernehmen.
Dieses Benefit ist für beide Seiten extrem nützlich. Nicht nur entlastet Du Deine Mitarbeiter:innen auf ihrem täglichen Arbeitsweg kostentechnisch, auch setzt Du mit Deinem Unternehmen ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit. Zwar gibt es in einigen Städten schon erste Testversuche mit kostenlosen öffentlichen Verkehrsmitteln, jedoch sind diese noch nicht ausgereift. Solange das der Fall ist, gehören ÖPNV-Tickets zu den Top-Benefits für Deine Mitarbeiter:innen!
Straßenbahn in der Stadt
Bild: Spiroview Inc. - stock.adobe.com

4. Job-Bikes

Einige Deiner Mitarbeiter:innen sind nicht so Fans von öffentlichen Verkehrsmitteln und möchten sich auf ihrem Arbeitsweg lieber etwas mehr körperlich bewegen? Ihr Motto ist also eher “Keine Gnade für die Wade”?  Kein Problem! Auch dafür gibt es ein passendes Benefit für Deine Mitarbeiter:innen. Du kannst mit Deinem Unternehmen Job-Bikes (also E-Bikes oder auch normale Fahrräder) leasen, sodass Deine Mitarbeiter:innen diese für ihren täglichen Arbeitsweg oder auch privat nutzen können. Job-Bikes sind darüber hinaus sogar in mehr als nur einer Hinsicht nachhaltig. Sie schonen ebenso die Umwelt wie öffentliche Verkehrsmittel und fördern gleichzeitig auch noch die Motivation sowie die Gesundheit Deiner Mitarbeiter:innen.

In vielen deutschen Großstädten werden derzeit ebenso großflächige Fahrradstraßen etabliert. Es ist also mehr denn je an der Zeit für Deine Mitarbeiter:innen, sich aufs Fahrrad zu schwingen und in die Pedale zu treten. Somit kommen sie gleich voller Energie und Tatendrang am Arbeitsplatz an und können den Tag so richtig rocken!

5. Sport-und Fitnessangebote

Deine Mitarbeiter:innen wollen noch mehr Bewegung? Das Fahrradfahren am Morgen hat sie so motiviert, dass sie nach der Arbeit gleich noch mehr Gutes für ihren Körper tun wollen? Dann sind Sport-und Fitnessangebote genau das Richtige für sie! Ob Fitnessstudio-Mitgliedschaften, Yoga-Kurse oder Massage-Stunden, die Möglichkeiten sind vielfältig. Liegt Dir die Gesundheit Deiner Mitarbeiter:innen am Herzen, kannst Du ihnen verschiedene Angebote einräumen, damit sie lange fit und gesund bleiben. Für jeden ist etwas dabei. Gerade in Bürojobs kann regelmäßige Bewegung einen echten Unterschied machen. Ein Bandscheiben-Vorfall mit Mitte 30 möchte wahrscheinlich keiner. Also: Hoch vom Stuhl und ab auf die Yoga-Matte! Oder aufs Laufband! Oder, oder, oder…
Frau macht Yoga in einem Studio
Bild: Drobot Dean - stock.adobe.com

Warum wir persönlich Mitarbeiter-Benefits nützlicher finden als Corporate-Benefits

Mitarbeiter-Benefits haben gegenüber Corporate-Benefits einige Vorteile. Nicht ohne Grund glauben wir fest daran, dass Mitarbeiter-Benefits DER Schlüssel für nachhaltige Mitarbeiterzufriedenheit und Arbeitgeberattraktivität sind. Gerne möchten wir Dir hier noch einmal einige Gründe aufzeigen, die Benefits für Mitarbeiter:innen für uns zu einer Art Wundermittel machen:

Alltagstauglichkeit

Ein großer Vorteil, den Mitarbeiter-Benefits gegenüber Corporate-Benefits haben, ist die große Alltagstauglichkeit. Nehmen wir mal an, Dein Unternehmen bietet dir als Corporate-Benefit vergünstigte Produkte von z.B. Adidas an. Bestimmt sagst Du im ersten Moment: “Ist doch toll!” Klar ist es das, aber hilft Dir das im Alltag wirklich weiter? Schließlich kaufst Du dir garantiert nicht jeden Tag ein neues Paar Sneaker oder eine neue Trainingshose. Was Mitarbeiter-Benefits für uns also unschlagbar macht, ist, wie sie unseren Alltag bereichern können. Morgens mit dem Job-Bike zur Arbeit, mittags durch Essensmarken günstiger und gesünder essen und zur Entspannung am abendlichen Yoga-Kurs von Deinem Unternehmen teilnehmen. Hört sich verdammt gut an? Ist es auch!

Flexibilität und Individualität

Gut, also Mitarbeiter-Benefits helfen Dir im Alltag. Das hätten wir geklärt. Wie Du aber bestimmt weißt, hat jeder Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen, Pflichten und Hobbies einen ganz anderen Alltag. Auch bei uns im Team ist das spürbar. Natürlich hat ein Familienvater einen ganz anderen Tagesablauf als ein Werkstudent. Ein/e Mitarbeiter:in mit einem weiten Arbeitsweg kann mit einem Jobrad wahrscheinlich eher weniger anfangen, als jemand, der in der Stadt wohnt und nur einen kurzen Arbeitsweg hat. Und was soll man mit Essensmarken anfangen, wenn man lieber Essen von zu Hause in Tupperdosen mitbringt? Vielleicht tut es in diesem Fall eher eine Gutscheinkarte von Edeka. Das ist das Schöne an Mitarbeiter-Benefits: Nicht alles ist für Jede/n nützlich, aber für Jede/n ist garantiert etwas dabei!

Vielfalt

Zu guter Letzt sind Mitarbeiter-Benefits im Vergleich zu Corporate-Benefits einfach deutlich vielfältiger. Für uns ist klar: Die Antwort auf vielfältige Wünsche und Bedürfnisse von Mitarbeitenden können nur ebenso vielfältige Mitarbeiter-Benefits sein. Egal wie alt, egal welcher Beruf, egal welche Position…Benefits sind für alle da! Mittlerweile gibt es über 30 mögliche Gehalstextras und Goodies. Eine beachtliche Zahl! Wenn da nichts für Dich dabei ist…dann wissen wir auch nicht weiter. 😉

Fazit – Mitarbeiter-Benefits als perfektes Mittel für die Erfüllung der Wünsche Deiner Mitarbeiter:innen

Wie Du siehst, beschränken sich Benefits nicht nur auf spezielle Rabatte und Angebote. Die Welt der Benefits ist um einiges größer. Sie eröffnet Dir viele Möglichkeiten nicht nur Deine Attraktivität als Arbeitgeber:in nachhaltig zu steigern, sondern auch Deine Mitarbeiter:innen langfristig zu motivieren. Die Berücksichtigung und Erfüllung der Wünsche und Bedürfnisse Deiner Mitarbeiter:innen war für Dein Unternehmen nie wichtiger als heute. Die Mitarbeiter-Zentriertheit ist der zentrale Wert, den Dein Unternehmen verfolgen muss, um die besten Talente zu finden und auch zu halten. Nur so kannst Du langfristig erfolgreich sein.
Welche Benefits für Deine Mitarbeiter:innen wirklich nützlich sind, sollten diese dabei immer selbst entscheiden können. Schließlich kennen sie sich selbst am besten. Nur wenn Benefits individuell und personalisiert auf Deine Mitarbeiter:innen angepasst werden, können sie ihre volle Wirkung entfalten. Wir  helfen Dir dabei, die Benefits zu finden, die Dein Team wirklich will!
Benefits für dein Team

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