Ansicht eines Laptops mit der Podcastaufnahme von Kenjo und pxtra

Veröffentlicht: 28.10.25

So baust du eine Benefit-Strategie, die sich für ALLE Mitarbeitende auszahlt

Unser Head of Product, Daniel Dominiczak, hat sich mit Kenjo zusammengesetzt, um über die Zukunft von Mitarbeiter-Benefits zu sprechen. Schnell wurde klar: Die Diskussion dreht sich längst nicht mehr um das „Ob“, sondern um das „Wie“. Unternehmen wollen Benefits, die im Alltag ankommen – und Mitarbeitende erwarten Lösungen, die unkompliziert, fair und transparent sind.

👉 Das Wichtigste in Kürze:

  • Fehlende Kommunikation, fehlende Alltagstauglichkeit und hoher Verwaltungsaufwand sind die größten Stolpersteine.

  • Besonders wirksam sind Benefits, die nah am Leben der Mitarbeitenden sind – wie Sachbezug, Essenszuschuss oder Fahrrad-Leasing.

  • Erfolgreiche Strategien berücksichtigen unterschiedliche Arbeitsrealitäten (White Collar vs. Blue Collar).

  • Budgetmodelle und individuelle Auswahlmöglichkeiten schaffen Relevanz und Fairness.

  • Zukunftstrends: Personalisierung & Gesundheit – unterstützt durch digitale Plattformen und KI.

Thumbnail für den Youtube Podcast zwischen Kenjo und pxtra

Diese 3 Stolpersteine bremsen deine Benefit-Strategie

Daniel brachte es im Gespräch auf den Punkt: Viele Benefit-Programme scheitern an ganz banalen Dingen.

  1. Fehlende Kommunikation
    Mitarbeitende wissen oft gar nicht, was angeboten wird. Ein Benefit, den niemand kennt, verpufft.
  2. Mangelnde Passung zum Alltag
    Ein Yogakurs um 17 Uhr mag für das Büro funktionieren – aber nicht für Schichtbetriebe. Angebote müssen die Lebensrealität widerspiegeln.
  3. Übermäßiger Verwaltungsaufwand
    Wenn HR jede Beantragung manuell prüft oder Payroll Excellisten jonglieren muss, sinkt die Akzeptanz – auf beiden Seiten.

👉 Genau hier setzt die Benefit-Plattform :pxtra an:

Wir schaffen klare Kommunikationswege, automatisieren repetitive Aufgaben und machen Benefits für HR wie Mitarbeitende einfach zugänglich.

:pxtra Benefit-App und Plattform auf einem mobilen Gerät und einem Notebook

Was ist die beste Benefit-Strategie?

Im Gespräch zeigte sich ein klares Muster: Benefits wirken dann am besten, wenn sie nah am Alltag sind.

Mann und Frau beim Einladen von Lebensmitteln in den Kofferraum eines Autos
Sachbezug
Bis zu 50 € steuerfrei pro Monat für Einkäufe, Tanken oder Freizeit – sofort verständlich und direkt nutzbar.
Essenszuschuss Starter Benefit
Essenszuschuss
Entlastet spürbar im Alltag und funktioniert in fast allen Branchen - Essen muss jeder.
Grauer Laptop auf einem schwarzem Tisch
Leasing
Einmal einrichten, langfristig profitieren – kein laufender Aufwand und ein Benefit, das im Alltag wirklich greifbar ist.

Auch bKV (betriebliche Krankenversicherung) und bAV (betriebliche Altersvorsorge) gewinnen an Bedeutung. Lange als „trocken“ abgestempelt, sind sie heute wichtige Stabilitätsanker – besonders in wirtschaftlich unsicheren Zeiten.
Entscheidend ist eine einfache, transparente Abwicklung.

Wie erreichen Benefits auch Beschäftigte in Produktion, Logistik und Pflege?

Ein besonders spannender Punkt im Gespräch mit Kenjo: White Collar ≠ Blue Collar. Im Büro reichen oft App-Zugang und ein Onboarding-Webinar, um Benefits einzuführen. In Logistik, Handel, Produktion oder Gesundheitswesen gelten andere Regeln: Schichtarbeit, kaum Zugang zu Intranet & Co, wenig Zeit.

Hier müssen Benefits griffig, mobil und ohne Umwege funktionieren – z. B. über Push-Nachrichten, Teamleitungen oder gut platzierte Aushänge.

💡 5 Tipps, wie Benefits auch im Gewerbe ankommen

  1. Webapp statt App-Store.

    Nicht jede:r hat ein Smartphone – mit unserer Webapp können Benefits auch am PC ausgewählt werden.

  2. Hardware-Leasing für mehr Teilhabe.

    Ein neues Smartphone oder Tablet kann mehr als nur ein Benefit sein – es schafft digitale Zugänge für Mitarbeitende, die bisher keinen hatten.

  3. Custom Benefits.

    Viele Unternehmen nutzen eigene Angebote – z. B. Verpflegung, Parkplätze oder Dienstkleidung. Über :pxtra lassen sie sich einfach einbinden, ohne zusätzlichen Verwaltungsaufwand.

  4. Einmal und gut ist.

    Benefits wie die berufliche Altersvorsorge funktionieren nach einer schnellen Einrichtung automatisch, ohne monatliche Handgriffe. Mit Hilfe der Personalabteilung könnte sogar auf die App verzichtet werden.

  5. Sachbezug geht immer.

    Flexibel, steuerfrei und für jede Branche geeignet – ob Supermarkt, Tankstelle oder Freizeit.

Head of Product von :pxtra - Daniel Dominizcak schaut lächelnd in die Kamera

“Benefits müssen griffig, einfach und unkompliziert funktionieren.”

– Daniel Dominiczak, Head of Product

Was sind zukunftsfähige Benefits?

„Zukunftsfähige Benefits“ sind Mitarbeiter-Benefits, die langfristig relevant bleiben, weil sie sich an gesellschaftliche, wirtschaftliche und technologische Veränderungen anpassen – statt nur kurzfristige Trends zu bedienen.

Sie schaffen echte Mehrwerte für Mitarbeitende und Unternehmen, indem sie auf Flexibilität, Individualität und Nachhaltigkeit setzen.

Es gibt 2 Faktoren, die für eine zukunftsfähige Benefitstrategie unerlässlich sind:

1. Gesundheit

Gesundheit – betrifft jede menschliche Arbeitskraft. Physische wie psychische Gesundheit ist ein zentraler Bestandteil jeder Benefit-Strategie. Prävention, Fitness & Mental Health sind nicht nur ein Gewinn für beide Seiten, sondern werden von der GenZ mittlerweile erwartet. Laut der Studie „Generation Z & Health“ der Pronova BKK achtet jeder Zweite junge Mensch in Deutschland bewusst auf seine Gesundheit.

2. Personalisierung

Personalisierung – Mitarbeitende wollen keine Standardlösungen, sondern Benefits, die sich an Lebensphasen, Schichtpläne und individuelle Bedürfnisse anpassen. Zum oben genannten Thema “Gesundheit” gibt es verschiedene Ansätze: ein Abo im Fitnessstudio, eine betriebliche Altersvorsorge, Apps für die psychische Gesundheit, Erholungsbeihilfe und viele mehr. Ein echter Wettbewerbsvorteil ist es, wenn sich die Mitarbeitenden ihr bevorzugtes Benefit auswählen können.

Team-Mitglied Jamin im Urlaub vor einem Fluß

„Lange hatte ich den Sachbezug Rossmann-Gutschein – der Klassiker. Vor Kurzem habe ich auf Urban Sports Club umgestellt – so bleibe ich auch im Winter aktiv und tue etwas für meine Gesundheit. Und im Sommer? Da stelle ich bestimmt wieder zurück – da bewege ich mich lieber draußen.“ 

– Jasmin Klepsch von :pxtra

Fazit

Viele Unternehmen glauben, Benefits lohnen sich nicht – oder werden ohnehin kaum genutzt. Aber das stimmt so nicht. Das Interesse ist da, der Bedarf auch. Oft fehlt nur der richtige Zugang.

Wenn Benefits verständlich, einfach zugänglich und wirklich alltagstauglich sind, nutzen sie Mitarbeitende auch. Die Aufgabe von HR ist es, alle abzuholen – unabhängig von Rolle, Standort oder digitalem Zugang.


Denn Wertschätzung funktioniert nur, wenn sie bei allen ankommt.

Lass uns gemeinsam die Benefits finden, die wirklich zu deinem Team passen.

Das :pxtra Sales Team