Deine Onboarding- Checkliste
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Willkommen an Board! So sollte sich jeder neue Mitarbeitende nach dem Onboarding fühlen. Ein gut durchdachtes Onboarding ist sowohl für neue Mitarbeiter:innen als auch für das Unternehmen enorm wichtig. Denn: Nur mit einem organisierten Onboarding-Prozess kannst Du eine stabile Basis für langfristige Mitarbeiter-Bindung legen und auch Dein Recruiting verbessern. Der Fachkräfte- bzw. Arbeitskräftemangel macht es währenddessen noch deutlicher: Mitarbeiter:innen müssen sich ab Tag 1 im Unternehmen wohl und wertgeschätzt fühlen. Sonst sind wertvolle Talente sehr schnell wieder weg. Eine Stepstone-Studie aus dem Jahr 2019 hat ergeben, dass 30 % der Befragten ein Unternehmen schon vor Ende der Probezeit wieder verlassen haben (teilweise auch mehrmals). Der Grund: Ein schlechtes Onboarding.
Doch was musst Du alles beachtet, damit Dein Onboarding zum Erfolg wird? Wie kannst Du den Onboarding-Prozess sinnvoll strukturieren und welche einzelnen Etappen solltest Du dabei durchlaufen? Wir geben Dir in diesem Blog-Artikel einen Überblick über die wichtigsten Fakten rund um das Thema Onboarding von Mitarbeiter:innen und machen Dich Schritt für Schritt zu einem/einer echten Onboarding-Expert:in!
Das Onboarding ist ein Prozess, der neuen Mitarbeiter:innen helfen soll, sich schnell und einfach in einem Unternehmen zu integrieren und erfolgreich sowie zielführend zu arbeiten. Der Prozess umfasst dabei hauptsächlich die Einführung in die Unternehmenskultur und die Vermittlung der wichtigsten Informationen rund um das Arbeitsumfeld. Verschiedene Maßnahmen des Personalmanagements sollen dabei helfen, den Einstieg für neue Mitarbeiter:innen in ein Unternehmen so leicht und reibungslos wie möglich zu gestalten. Schließlich sollen sie sich an Board des Unternehmens schnell wohlfühlen.
Der Onboarding-Prozess beginnt mit der Unterschrift des neuen Mitarbeitenden auf dem Arbeitsvertrag und ist üblicherweise mit dem Ende der Probezeit (ca. 6 Monate) abgeschlossen. Das Onboarding kann dabei ein zeitaufwendiger Prozess sein. Muss es aber nicht! Mit den richtigen Methoden und einem gut geplanten Zeitmanagement können Unternehmen neue Mitarbeiter:innen schnell und effizient onboarden, ohne dass die Qualität der Arbeit darunter leidet. Vieles hängt bei der Dauer des Onboardings besonders von der Größe des Unternehmens, der Anzahl neuer Mitarbeiter:innen und dem Umfang des Onboardings, sowie der Stelle ab. Es ist wichtig, dass Unternehmen beim Onboarding realistisch bleiben. Ein Onboarding kann nicht alle Aspekte des Jobs abdecken – manche Dinge müssen im Laufe der Zeit gelernt werden. Wichtig ist, dass sich neue Mitarbeiter:innen schnell zurechtfinden und die grundlegenden Informationen vermittelt bekommen, damit sie ihre Rolle im Team zufriedenstellend ausüben können.
Das Onboarding neuer Mitarbeiter:innen sollte klar definierte Ziele verfolgen, damit es zu einem vollen Erfolg wird. Folgende 3 Ziele können dabei helfen, dem Prozess einen roten Faden und die nötige Struktur zu verleihen.
Diese Ziele sollten im Onboarding-Prozess klar kommuniziert und vermittelt werden. Nur so können sich die neuen Mitarbeiter:innen mit dem Unternehmen identifizieren und maßgeblich zu dessen Erfolg beitragen.
Eine große Hilfe kann auch sein, den Onboarding-Prozess in einzelne Etappen zu unterteilen. So kannst Du Dich an den einzelnen Etappen entlanghangeln und das Onboarding strukturiert und präzise gestalten. Wie wir schon geklärt haben, bilden die Vertragsunterzeichnung und das Ende der Probezeit die beiden Eckpunkte. Doch wie sieht es mit der Zeit dazwischen aus? Grundsätzlich unterteilen wir den Onboarding-Prozess in 3 Etappen. Diese Einteilung hilft uns dabei, das Einarbeiten neuer Mitarbeiter:innen klar zu strukturieren:
Sobald die Tinte auf dem Arbeitsvertrag trocken ist, geht’s ans Eingemachte. Schon vor dem ersten Arbeitstag neuer Mitarbeiter:innen musst Du einige Vorbereitungen treffen, damit am ersten Tag alles glatt läuft. So sollte bereits vor Arbeitsbeginn sichergestellt sein, dass:
Diese Punkte bilden bereits eine gute Basis für das Onboarding. Vor dem ersten Arbeitstag sollte zusätzlich noch Folgendes geklärt werden:
Wenn Du die oben genannten Punkte sorgfältig berücksichtigst und klärst, steht dem ersten Arbeitstag deines/r neuen Mitarbeitenden nichts mehr im Wege. 🙂
Dann ist es endlich so weit. Du hast alle Vorbereitungen getroffen und der erste Arbeitstag des neuen Teammitglieds im neuen Unternehmen steht an. Habe dabei am besten im Hinterkopf, dass neue Kolleg:innen womöglich an ihrem ersten Tag in einem neuen Job aufgeregt sind. Überflute neue Mitarbeiter:innen am ersten Tag deshalb nicht gleich mit zu vielen Informationen und Details. Lasse neue Mitarbeiter:innen am ersten Tag gerne erst ganz entspannt ankommen und kläre den Rest im Laufe der ersten Woche.
Tipp: Wir haben für uns festgestellt, dass es am ersten Tag vollkommen ausreicht, wenn die neuen Mitarbeiter:innen nicht gleich morgens um 8 Uhr antanzen. 10 Uhr reicht für den ersten Tag auch. 😉
Woran Du am ersten Tag und in der ersten Woche noch denken solltest, verraten wir Dir jetzt:
Der erste Tag ist gut gelaufen? Super! Worauf Du in der ersten Arbeitswoche noch achten musst, erfährst Du hier:
Kommen wir jetzt zur letzten Etappe des Onboarding-Prozesses. Die erste Woche ist rum und das Wesentliche ist geklärt. Der/die neue Mitarbeiter:in ist arbeitsfähig. Was in den kommenden Wochen noch wichtig ist und was Du noch erledigen musst, erklären wir Dir hier:
Auch beim Onboarding-Prozess gilt: Übung macht den Meister. Je öfter Du den Onboarding-Prozess durchläufst, desto besser und reibungsloser wird er ablaufen. Das heißt natürlich nicht, dass Du Dir bei Deinem ersten Onboarding keine Mühe geben sollst. Du kannst aber schon bei und vor allem nach Deinem ersten Onboarding dafür sorgen, dass Du den Prozess in Zukunft noch optimieren kannst. Hier sind 3 Maßnahmen, die Dir bei der Optimierung helfen können:
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Zack, jetzt bist Du ein Onboarding-Profi! Du fühlst Dich noch nicht so? Keine Sorge. Oft wird das Thema Onboarding viel größer gemacht, als es eigentlich ist. Natürlich ist ein gutes Onboarding enorm wichtig für eine langfristige Mitarbeiterbindung und Motivation sowie Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen. Ein gutes Onboarding ist aber bei weitem kein Hexenwerk!
Wir haben gemerkt, dass der Schlüssel zum Erfolg in einer guten Struktur und einer guten Vorbereitung liegt. Unsere Erfahrungen haben auch gezeigt, dass gegenseitige Wertschätzung und Offenheit die Basis für ein gutes Onboarding ist. Besonders in Start-ups ist die Freude groß, wenn neue Mitarbeiter:innen eingestellt werden. Mitarbeiter:innen können sich dann nämlich mehr auf ihre Arbeit fokussieren und müssen nicht zwischen verschiedenen Themen springen, um alle Aufgaben bestmöglich abzudecken. Diese Freude sollte dann natürlich auch gezeigt werden! Heißt neue Mitarbeiter:innen also gebührend willkommen und macht deutlich, dass ihr euch auf die gemeinsame Arbeit freut. Das hat auch bei uns schon Wirkung gezeigt und motiviert neue Mitarbeiter:innen zusätzlich, ihr Bestes zu geben.
Fakt ist: Solange Du alles sorgfältig planst, vorbereitest und die Bereicherung durch neue Mitarbeiter:innen zu schätzen weißt, wird das Onboarding zu einem Kinderspiel für Dich!
Ein gutes Onboarding legt eine stabile Basis für eine langfristige Mitarbeiterbindung. Damit diese Basis über die Zeit nicht ins Wackeln kommt, muss aber noch mehr getan werden. Gib Deinen Mitarbeiter:innen z.B. die Möglichkeit, auf eine Workation zu gehen und ermögliche ihnen flexible Arbeitszeiten. 🙂
Beitragsbild: artem-podrez – pexels.com
Titelbild: rodnae-productions – pexels.com
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